Ich hatte einen Traum
und er selbst, er wollte werden.
Er wollte sich erwecken,
sich nicht mehr nur verbergen.

Ich hatte einen Traum,
er war schön, gar voller Frieden.
Nicht dazu da ihn länger zu verstecken,
eher dazu da ihn voll und ganz zu lieben.

Ich hatte einen Traum,
er war groß und gut durchdacht.
Es gab ihn auch am Tag,
nichtmehr nur in der Nacht.

Ich hatte einen Traum
und beinah' hätt' ich es geschafft.
Doch wie eine Seifenblase es zu tun vermag,
ist dieser dann geplatzt.

Ich hatte einen Traum,
er ist nun nicht mehr da.
Und doch lieg ich in dem Raum,
in dem ich voher lag.

 

 

 

 

 

 Foto: © Zuhair Ahmad