Du siehst sie umherirren,
Die Geburt, leben und sterben.
Tag für Tag, Tag für Tag,
leere Wracks, alles im Takt.
Einst haben sie gespürt,
einst haben sie berührt,
einst gelacht und geweint,
das gehabt, was uns vereint.
Liebe.
Sie schreien so laut,
niemand schaut.
Sie wollen nichts hören,
nur zu ihnen gehören!
Sie wenden sich ab,
schauen auf andere herab.
Verschließen sich vor der Welt,
vergessen was uns zusammenhält.
Liebe.
Dann sehen sie dieses grelle Licht,
das durch die Dunkelheit hineinbricht.
Sie wollen es nicht wahrhaben,
längst lassen sie sich vom Hass tragen.
Wärme breitet sich in ihrem Inneren aus,
Tränen fließen unkontrolliert aus ihnen heraus.
Ein Funken springt über in ihren Herzen,
entfacht ein Feuer heller als tausend Kerzen.
Du siehst in ihren Augen das Flackern des Lichts,
Trüb und verschwommen wird die Sicht.
Erfüllt sind sie mit
Liebe.