Gedicht
Eilende Grüße aus dem Krieg
01.07.2014 -Die Fahne der Prophezeiung weht von den Schiffen
Der Gipfel der Freiheit ist noch nicht ergriffen.
Der Belagerungszustand hält uns fern von Tinte und Papier
Der Versuch, dem Alltag zu entkommen, scheitert hier.
Und unsere Traumbilder reisen von Land zu Land
Die Umrisse der Gefängnisse verdrängend - auch Grenzen genannt.
Der Tag verwischt nicht die Verbrechen der Nacht
Er zeigt die Narben des Vortags und die Sonne wacht
Über den sternenbesetzten Umkreis des Albtraums:
jeder Stern steht für des Gefallenen Leid
und zugleich für den Wunsch nach Frieden, nach Gerechtigkeit.
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Mit eilenden Grüßen,
Dein Frieden.
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Foto: © MATEUS_27:24&25