Gedicht

Die Sehnsucht

01.06.2022 - Sascha Moralis


Wie gerne würde ich jetzt neben Dir liegen.
Deinen süßen Po an mich drücken,
Dir lauschen, was Du im Schlaf flüsterst.
Deinen makellosen Hals entlang bis zur,
Deiner Schulter auf und ab,
so, Butterblumen zart wie es nur geht
mit meinen Fingerspitzen berühren, führen, massieren.
Dich belanglos in räudiger Demut streicheln,
dass es einem nie endenden Heroinrausch gleicht.
Mich von Deinem Duft, Deiner Haut,
Deinem Schweiß verlegen, süchtig machen lassen.
Dir stets erlegen in Dir, zwischen Dir.
Gefangen mit den Fesseln der unbändigen Lust
Deine Brust kreiseln, Deine Brüste reiben.
Dir sanft ins Ohr hauchen, necken, beißen.
Was brennt dieses ungestillte Verlangen?
Dieses wilde, animalische, blutrote Feuer
das nur mit einem Deinem Kuss,
gelöscht, gestillt, besänftigt werden kann.
Jede Stelle Deines verführerischen Körpers,
der Kaschmir, Seide wie Filz wirken lässt,
mit meinem Körper, Dich, in Ekstase treiben,
gleiten, schwingen, einfach fliegen, bereiten.
Deinen Saft Ambrosia gleich, kosten, trinken, genießen.
Deine wunderschöne rosa Fleisch Zunge, nähren.
Rote Rosen werd ich streuen, alles bereuen,
auch wenn Dornen verletzten und schmerzen,
jeder rabenschwarzen finsteren Nacht zwischen meinen Herzen.
Bis die Zeit und alle Gedanken still stehen.
Und ich kann nur noch das Pochen meines Herzens vernehmen.
Das in zwei Silben schlägt.
Denn es ruft Deinen Namen,
dann wache ich auf und mir wird klar,
Du bist die schönste Frau, auf der Welt, und schon lange nicht mehr da.
Dies alles kann ich Dir,
im fahlen kalten Mondlicht schreiben.
All die Sehnsucht, all die Leiden.
Eine Träne halte stille, ich halte inne.
Frage den Himmel und die Hölle
wo Du nur bist?
Denn, eins kann Ich nicht in Worte hüllen,
Dir beschreiben, wie sehr,
Ich Dich vermiss!

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