Ich sehe Menschen sterben,

Qualvolle Schreie und Hilferufe,

Höre Kinder weinen,

Sehe Bomben fallen, 

Endlose Rufe des Leidens.

Väter ihre Kinder in ihren Armen wiegen,

Wie sie Tod und regungslos da liegen. 

Ich sehe in Trümmern liegende Träume.

Spüre die schwindende Hoffnung.

Wie ein Kältezug die Herzen beben lässt. 

Sie starren zum Himmel, 

Wo bleibt sie?

Die langersehnte Rettung,

das Opium gegen die Schmerzen? 

Und das Atmen fällt ihnen schwer, 

jeder Herzschlag erinnert an das Leben.

Sie schließen die Augen,

mit dem Geruch des Todes in der Nase.

Und formulieren einen Wunsch:

Oh Gott hab Erbarmen,

lass uns sterben.