Gedicht
Ästelung
01.02.2016 -Leichter Regen tropft taktvoll.
Verzweigte Bäume – wie prachtvoll.
Durch den kühlen Wind weht ein einsames Blatt.
Es spricht zu mir, es habe sein Leben satt.
Nasse Gräser erlassen zarte Düfte,
durchströmen am kalten Tage die Lüfte.
Die schmalen Äste der Bäume,
greifen nach nichts-ziellos.
Erinnert an zerplatzende Träume.
Wind gibt einen starken Stoß.
Die großen grünen Blätter
sammeln Tränen der Wolke im Schoß.